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Lederpflege-Tipps für Möbel

Pflegetipps für Möbel aus echtem Leder

Du liebäugelst mit einer schönen Ledergarnitur und willst vor der Anschaffung wissen, wie viel Pflege Polstermöbel mit echtem Lederbezug benötigen? Oder steht bereits das neue strahlende Ledersofa in deinem Wohnzimmer und du wünscht dir, dass es viele Jahre lang so gut aussieht wie am ersten Tag? Diese Wünsche werden wahr : Wir verraten dir, worauf es bei der Pflege für Ledermöbel ankommt.

Warum braucht Leder Pflege?

Grau-grüne Ledergarnitur mit zwei 2-Sitzern und einen Relaxsessel um ein edles Couchtisch-Set im Wohnzimmer

Echtes Leder ist tierischen Ursprungs. Es wird verarbeitet und gegerbt, damit wir es als hochwertiges und atmungsaktives Material für Ledermöbel nutzen können. Durch diesen Prozess kann sich das Leder nicht mehr selbst regenerieren.

Mit der Zeit trocknet die Tierhaut aus, verliert ihren seidigen Glanz und kann im normalen Alltag verschmutzen. Um diesem Prozess entgegenzuwirken, braucht Leder Reinigung und Pflege. Tipps und Tricks für die richtige Handhabung sind das A und O.

Wichtig: Die richtige Lederpflege muss dem Ledertyp entsprechend ausgewählt werden. Dass heiß konkret, dass du wissen musst, ob dein Möbel mit Glattleder oder Rauleder bezogen ist.

Zu Glattleder gehört:

  • Anilinleder

  • Semi-Anilinleder

  • Gedecktes Leder

Zu Rauleder gehört:

  • Wildleder

  • Nubukleder

  • Veloursleder

Detailbild eines dunkelblauen Ledersofas auf Parkett und Teppich neben Grünpflanze

Du reinigst und pflegst dein Ledersofa regelmäßig, aber die Lederoberfläche verändert sich trotzdem? Keine Sorge: Das ist ganz normal. Es spricht nicht von minderwertiger Qualität, sondern macht den Charme von echten Ledermöbeln aus.

Durch äußere Einflüsse wie das direkte Sonnenlicht oder alltägliche Nutzung verändert sich die Optik von Leder. Es entsteht eine einzigartige Patina. Das Leder bleibt trotzdem schön und geschmeidig.

Wie oft muss ich Leder-Möbel pflegen?

Wie oft ist eine Lederpflege ratsam? Wir empfehlen eine Lederpflege bei gutem Zustand alle 6-12 Monate.

Du bist dir unsicher, wie lange deine letzte Pflege zurückliegt? Geh auf Tuchfühlung: Drücke auf eine Fläche. Wenn sich diese nur langsam, unregelmäßig und faltig zurückbildet, ist es spätestens Zeit für eine Pflege-Session. Flächen, die oft Hautkontakt haben, brauchen aufgrund der bereits abgegebenen Feuchtigkeit nicht so viel Feuchtigkeitspflege, um geschmeidig zu bleiben.

Der beste Zeitpunkt für Lederpflege 📅

Es lohnt sich, den Zeitpunkt für die Pflege nach dem Sommer anzusetzen. Die heiße Jahreszeit und Luft strapaziert Lederbezüge intensiv. Um Risse und Trockenheit zu vermeiden, ist das der ideale Zeitpunkt vor der darauffolgenden Heizsaison im Winter.

Wie reinige & pflege ich Ledersofas und Co.?

Detailbild eines dunkelblauen Ledersofas auf Parkett und Teppich neben Grünpflanze

Benutzt du deine Bodylotion vor dem Duschen oder danach? Richtig: In der Regel danach!

Dasselbe Prinzip gilt auch für die hochwertige Lederpflege: Erst wird gereinigt, dann gepflegt!

Dunkelgraues Ledersofa mit zwei Sitzen neben einem kleinen Beistelltisch

Du hast die Wahl, dein Ledersofa oder anderes Möbelstück entweder mit Hausmitteln oder speziellen Pflegemitteln zu reinigen. Beachte immer die Hinweise, die dir bereits vom Hersteller deines Ledersessels- oder Sofas gegeben worden sind.

Wir zeige dir, wie du Ledersofas und Co. reinigen und pflegen kannst:

Leder reinigen

Leder pflegen

1. Wie reinige ich Leder?

➀ Schritt 1: Abstauben! Auch Staub entzieht dem Leder Feuchtigkeit. Bei glatten Lederarten funktioniert ein Staubtuch gut. Bei Rauleder kannst du zum Entfernen des Staubes eine Bürste oder den Staubsauger mit einem extra weichen Bürstenaufsatz und niedriger Leistungsstufe verwenden.

➁ Schritt 2: Abwischen! Destilliertes Wasser und eine neutrale Seife funktionieren super für glattes Leder. Bei rauem Leder haben sich bei Flecken Trockenshampoo und Backpulver bewährt. Einwirken lassen und dann wegbürsten.

➂ Schritt 3: Trocknen! Ganz wichtig: Das feuchte Tuch sollte nicht zu nass sein. Leder mag nicht zu viel Feuchtigkeit: Also bitte danach immer sofort trockenwischen, falls es doch einmal zu nass wurde.

Ledermöbel Pflege-Tipp: Wenn du eine Stelle von Schmutz befreist oder pflegst, tu das von Naht zu bis zu Naht und nicht nur an einer punktuellen Stelle. So gehst du sicher, dass das ebene Erscheinungsbild bestehen bleibt.

2. Wie pflege ich Leder?

Hellbraunes Dreisitzer-Sofa im Cognac-Ton aus echtem Leder mit weißen Kissen und Decken

Nach der Reinigung sind die Poren des Leders geöffnet sowie sauber und bereit für die nötige Pflege. Hierfür kannst du zum Beispiel spezielle Lederpflegemilch, Lederbalsam mit Bienenwachs oder Lederfett verwenden.

Beachte die Pflegehinweise des Herstellers: In diesen findest du nützliche Hinweise speziell für dein Sofa, Sessel oder Stuhl.

Rückenansicht eines Esszimmerstuhls mit Kombibezug aus Stoff in Beige und Leder in Braun

➽Noch ein Tipp: Du bist dir nicht sicher, ob dein gewähltes Lederpflegemittel richtig ist? Probiere es erstmal auf einer unauffälligen Stelle, wie zum Beispiel der hinteren Rückenlehne des Sofas, aus.

Imprägnieren ist gerade bei Rauleder sehr wichtig. Damit die weiche Lederoberfläche entsteht, wird die Tierhaut extra angeraut. So hat raues Leder offenere Poren als Glattleder. Aber Achtung: Imprägnieren heißt nicht versiegeln. Achte darauf, dass richtige Mittel für deine Lederart zu kaufen, da sonst die Offenporigkeit deines Ledersofas darunter leiden kann.

Schwarze Ledermöbel: Couch und Sessel

Besondere Lederpflege: Couch

Welches Möbelstück benutzt du im Alltag am meisten? Bei vielen Menschen ist das Zentrum ihres Zuhauses das Sofa. Daher ist die Couch Lederpflege besonders wichtig. Stundenlanges Entspannen strapazieren die Oberfläche und dein Ledersofa benötigt Pflege und Aufmerksamkeit.

So kann dir deine Ledercouch viele Jahre lang nicht nur gemütliche, sondern auch ästhetische Dienste leisten.

5 Profi-Lederpflege-Tipps

  1. Immer destilliertes Wasser benutzen. So vermeidest du Kalkränder!

  2. Entferne Flecken immer so schnell wie möglich: Gib dem Fleck nicht die Chance tief einzudringen.

  3. Vermeide direkte Sonneneinstrahlung auf die Oberfläche.

  4. Nutze Tücher, die besonders weich sind und nicht fuseln.

  5. Achte darauf, dass die Luftfeuchtigkeit im Raum immer zwischen 40% und 60% liegt.

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