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Lattenroste

Der Lattenrost spielt für deinen Schlaf eine tragende Rolle. Wir zeigen dir, welcher die ideale Unterlage für deine Matratze ist.

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Rund ein Drittel unseres Lebens verbringen wir im Bett. Doch damit es seine Aufgabe als Relax-Zone auch erfüllen kann, kommt es nicht nur auf die richtige Matratze an. Auch der Lattenrost übernimmt eine im wahrsten Sinne des Wortes tragende Rolle. Lese hier, welches Modell zu dir und deinem Bett passt und was du vor dem Kauf beachten solltest.

Warum uns ein Lattenrost alles andere als Latte ist

Ein guter Lattenrost trägt genauso zu gutem Schlaf bei wie die richtige Matratze. Er sorgt für eine gute Durchlüftung und optimale Luftzirkulation. Ob Sommer oder Winter: mit dem starken Duo herrscht ein angenehmes Schlafklima in deiner Erholungs-Oase.

Matratze ohne Laken auf Lattenrost, der auf dem Boden liegt vor großem hellen Fenster.

Funktion eines Lattenrostes

Auf die richtige Stütze kommt es an, damit der Komfort einer Matratze zum Tragen kommt. Aufeinander abgestimmt, stabilisieren sie deine Körperzonen individuell. Schulter und Becken sinken dabei ein, während angespannte Partien entlastet werden. So können sich Muskelanspannungen lösen und du am nächsten Morgen erholt aufwachen.

Auch, wenn du es nicht merkst, täglich verliert unser Körper während des Schlafs Flüssigkeit. Diese wird von unserem Bett aufgenommen und genau da kommt der Lattenrost ins Spiel. Damit diese Feuchtigkeit optimal entweichen kann, sorgt der Lattenrost für ständige Luftzirkulation und Abtransport der Feuchtigkeit. Störende Gerüche, Schimmel und Milben haben so keine Chance.

Detailansicht auf Bettgestell und Matratze in einem Schlafzimmer.

Was ist die Einlegetiefe?

Die Einlegetiefe (oder auch Einlasstiefe genannt) bezeichnet die Tiefe, mit welcher Lattenroste und Matratzen im Bettrahmen verschwinden. Mindestens 4 cm sollte die Matratze einsinken können und fünf bis zehn cm herausragen, damit sie bei unseren nächtlichen Bewegungen nicht aus der Fassung rutscht. Sinkt die Matratze zu tief ein, wird das Bettgestell im Schlaf stören.

Ganz aus dem Rahmen fallen diesbezüglich die Boxspringbetten, da der klassische Bettrahmen so nicht vorhanden ist.

Welcher Lattenrost passt zu mir?

Damit dein Bett und du das ideale Dream-Team werden, haben wir hier eine Checkliste zusammengetragen, damit du für den Kauf bestens vorbereitet bist.

Weißes Bett mit rosa Stoff-Kopfteil vor hellrosa Wand mit weißen Beistelltischen und schwarzem Teppich.

✩Lattenrost-Kauf-Checkliste✩

  • Die Anzahl der Federleisten sollte zwischen 28 und 44 liegen und in fünf bis sieben Zonen unterteilt sein.

  • Berücksichtige die maximale Belastbarkeit.

  • Das Material der Latten ist wichtig für einen stabilen Lattenrost ➨ Besonders hochwertig ist Buchenholz.

  • Wähle die passende Bauhöhe für dein Bett. Prüfe dazu die Einlegetiefe deines Bettes.

  • Achte auf vorhandene Zonen-Einteilung.

  • Hat der Rost die passende Größe für dein Bettgestell?

  • Prüfe die Verstellbarkeit von Kopf- und Fußteil.

Welche Arten von Lattenrosten gibt es?

Wähle je nach deinem persönlichen Schlafbedürfnissen und Bettgestell den idealen Lattenrost für dich. Sie unterscheiden sich von der Bauweise und auch den verwendeten Materialien. Wir zeigen dir die verschiedenen Arten und was sie auszeichnet.

Ansicht auf Federlattenrost mit unterschiedlichen Komfortzonen.

Federholzrahmen

Der Federholzrahmen besteht meist aus Holzleisten, die an einen massiven Holzrahmen montiert sind. Die elastischen Latten passen sich dem Körper jedoch perfekt an. Je nach Ausführung sind unterschiedliche Härtegrade vorhanden und du kannst das Fuß- oder Kopfteil für höheren Schlafkomfort manuell verstellen. Unterschiedliche Liegezonen sind mit Doppelleisten verstärkt, um Körperpartien wie dem Beckenbereich ideal zu stützen. Ein Mittelgurt dient zusätzlich zur Stabilisierung der Konstruktion für einen ruhigen Schlaf.

Diese Art von Lattenrost ist für jede Matratze geeignet.

Tellerlattenrost

Bei dieser Variante sind die Federleisten ganz oder teilweise durch kleine Tellermodule ersetzt, welche zu allen Seiten hin abfedern und eine punktgenaue Anpassung an deinen Körper ermöglichen. Durch diesen einzigartigen Aufbau sind Tellerlattenroste unglaublich flexibel und elastisch, wodurch sie höchsten Liegekomfort bieten. Aufgrund der gelenkschonenden Eigenschaften sind sie besonders für Menschen mit orthopädischen Problemen geeignet. Bei einer Matratze von 100 x 200 cm sollten mindestens 60 Teller verbaut sein. Je mehr, desto komfortabler der Rost.

Der Tellerlattenrost ist nicht für jede Matratze geeignet und wird hauptsächlich zusammen mit Kaltschaummatratzen verwendet.

Wichtig❕Liege auf jeden Fall vorher Probe, denn der ein oder andere Schläfer könnte diese Art des Lattenrosts als zu weich empfinden.

Rollrost

Der Rollrost besteht aus Holzlatten, welche durch ein elastisches Band miteinander verbunden sind und sich so ganz einfach über dem Bettkasten ausrollen lassen. Im Gegensatz zu den anderen Modellen ist dieser Rost besonders preiswert und lässt sich leicht transportieren. Er ist allerdings auch weniger flexibel und verfügt nicht über die gleich Federung sowie Punktelastizität, weshalb der Liegekomfort etwas geschmälert ist.

Ansicht auf elektrischen Lattenrost mit verschiedenen Komfortzonen

Elektrischer Lattenrost

Komfort auf Knopfdruck: Passe den Lattenrost zum Lesen oder Fernsehen einfach temporär an deine Wünsche an und stelle zum Schlafen alles wieder zurück. Das ist kein Problem mit dem elektrischen Modell.

Verstelle bei diesem Lattenrost ganz einfach per Fernbedienung verschiedene Körperzonen-Segmente und passe den Rost so immer wieder deinen Bedürfnissen an. Positioniere Kopf, Rücken, Beine und Füße punktgenau über die motorisch verstellbaren Partien.

Hast du Rückenprobleme, ist dieser Lattenrost besonders geeignet, da oftmals Zusatzfunktionen wie Höhenverstellbarkeit oder Mittezonenverstärkung vorhanden ist.

Wichtig❕ Miss vor dem Kauf unbedingt den Abstand zwischen Lattenrostauflage und Fußboden. Der Motorrahmen benötigt eine Einbautiefe von circa 18 bis 20 cm ab Rahmen- bzw. Holmunterseite.

Fakten-Check: Zonen-Einteilung und Verstellbarkeiten

Zoneneinteilung bei Matratze und Lattenrost erklärt

Damit die Liegefläche deiner Matratze ideal zu deinen Schlafbedürfnissen passt, ist es wichtig, auch den Lattenrost passend einzustellen. Die drei Komfortzonen Schulter-, Becken- und Mittelteil werden hierbei unterschieden. Wie hart oder weich du den Rost einstellst, hängt von deiner bevorzugten Schlafposition, deinem Körpergewicht und deiner Körpergröße ab.

Je schwerer du bist, desto fester sollte der Rost eingestellt sein, damit dir Lattenrost und Matratze die richtige Stabilität im Schlaf bieten.

Seitenschläfer

Damit die Wirbelsäule in dieser Schlafposition weiter eine gerade Linie bilden kann, sollte die Schulter tief genug in die Matratze einsinken können.

➔ Weiche Schulterzone einstellen

Rückenschläfer

Beim Schlafen auf dem Rücken ist dein Körpergewicht größtenteils gleichmäßig verteilt. Der Fokus liegt hier auf deinem Becken, weshalb dieses besonders gestützt werden sollte.

➔ Beckenbereich möglichst weich einstellen

Bauchschläfer

Liegst du am liebsten auf dem Bauch, sollte die Bauchlage entsprechend gestärkt werden. Ist dieser Bereich zu weich, sinkst du dort ab und deine Wirbelsäule hängt durch, was zu Rückenschmerzen führt.

➔ Mittelbereich härter einstellen

Bei hochwertigeren Lattenrosten lassen sich die Zonen anhand einzelner Latten exakter an die persönlichen Bedürfnisse anpassen. Die Einstellung kann über zwei verschiedene Systeme vorgenommen werden:

Mittelzonen-Verstellung mit O-Schiebern:

Bei Lattenrosten mit O-Schiebern sorgt eine zusätzliche Leiste, welche von unten an der Mittelzonen-Leiste befestigt ist, für mehr Stabilität. Bewegst du die Schieber weiter nach außen, wird der dieser Bereich härter. Schiebst du die Ringe weiter zur Mitte hin, wird die Leiste biegsamer und du liegst weicher.

Mittelzonen-Verstellung mit T-Schiebern:

Bei einem System mit T-Schiebern befindet sich ein kleiner Abstand zwischen den einzelnen Latten. In diesem Zwischenraum befindet sich der Schieber, welcher die Leisten miteinander verbindet. Stellst du die T-Schieber mittig ein, wird die Liegefläche härter, nach außen hin positioniert sorgen sie für eine weiche Liegefläche.

Matratze und Lattenrost – so ist das Duo perfekt

Bevor du dich ins gemachte Bett legen kannst, ist es wichtig auf die Kombination von Matratze und Lattenrost zu achten. Denn nicht jeder Rost eignet sich für jede Schlafunterlage. Wir zeigen dir, worauf es ankommt, damit du deinen Schlaf in vollen Zügen genießen kannst.

☆Grundsätzlich gilt☆ Je mehr Leisten ein Lattenrost hat, desto besser die Flexibilität und Anpassung des Federholzrahmens. Achte darauf, dass bei weichen Matratzen der Abstand der Leisten nicht zu groß ist, damit das Material dort nicht durch die kleinen Spalten gedrückt wird.

Tonnentaschenfederkern-Matratze auf Lattenrost

Lattenroste für Federkernmatratzen

Federkernmatratzen sind im Normalfall stabiler, sodass die Anzahl der einzelnen Latten beim Rost weniger relevant ist. Diese Matratzenart ist ein Allrounder und es gibt kaum etwas zu beachten.

Für verstellbare Lattenroste, darunter fallen auch Elektrische, ist die Federkernmatratze allerdings nicht biegsam genug und du solltest nicht zu dieser Kombi greifen.

Kaltschaummatratze auf Lattenrost

Lattenroste für Schaummatratzen

Schaummatratzen sind weicher als Federkernmatratzen. Daher sollten die Abstände zwischen den einzelnen Latten nicht zu groß (etwa 3 – 4 cm) sein. Ist der Abstand zu groß drückt sich der Schaumstoff durch die Abstände und deine Matratze wird beschädigt.

Für elektrisch verstellbare Lattenroste eignen sich besonders Kaltschaum-, Gel- oder Viscoschaummatratzen. Diese sind eher leicht und passen sich deshalb gut an verschiedene Positionen des Lattenrostes an.

Wann Lattenrost wechseln?

Ein Lattenrost von hoher Qualität begleitet dich im Schlaf bis zu 10 Jahre oder länger. Die Stabilität und Stützfunktion können jedoch mit der Zeit nachlassen. Vergiss nicht, den Rost pfleglich zu behandeln und Staub immer wieder mit einem Sauger oder einem feuchten Tuch zu entfernen.

So kannst du ganz einfach checken, ob deine Schlafunterlage noch stabil ist oder du über eine Neuanschaffung nachdenken solltest:

✓ Prüfe, ob die Leisten leicht nach oben gewölbt sind.

✓ Du spürst Flexibilität und Gegendruck, wenn du mit der Hand auf die Latten drückst.

✕ Latten sind verformt. Achte besonders auf den Beckenbereich.

✕ Latten leisten keinen Widerstand mehr und geben zu schnell nach.

✕ Sichtbare Risse in den Latten.

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